Zuletzt haben wir lesen dürfen: Ratsmitglieder lieben das Geld. Und auch, was sie noch mehr lieben: nämlich noch mehr Geld. Eine Aussage, die alle (!) 30 Ratsmitglieder pauschal verunglimpft. Ausnahmslos!
Ohne jedweden Bezug zu entgegengesetzten Taten und auch Anträgen. Außer Acht gelassen wird, zumindest an dieser Stelle, dass manche ihre Einnahmen nicht für sich behalten, sondern spenden.
Aus Sicht der UWV handelt es sich bei dieser pauschalen Aussagen um eine wenig fundierte „Berichterstattung“ im Internet. Die Realität sieht in Teilen anders aus. Wer solche populistischen Aussagen tätigt, der sollte im Vorfeld bei derartigen Beiträgen genauer recherchieren.
VOR dieser pauschal-verunglimpfenden Falschmeldung hatte die UWV-Fraktion bereits einen Antrag gestellt, der bei einigen Mandatsträgern zu einem „WENIGER“ an Geldern führen würde. Mit einem Antrag auf Änderung des § 10 der Hauptsatzung wollen wir nämlich erreichen, dass die Vorsitzenden der Ausschüsse KEINE zusätzliche Aufwandsentschädigung erhalten. Diese wird nämlich bisher gezahlt.
Insoweit kann also kaum davon die Rede sein, dass alle Ratsmitglieder in erster Linie das eigene finanzielle Wohl im Blick haben. Unser Antrag dürfte verständiger Würdigung der Fakten so manche Behauptung als dreiste Stimmungsmache entlarven.
Zu allen Anträgen der UWV-Fraktion geht es
hier.