Wir sehen grundsätzlich die Gemeinde in der Informationspflicht. Neben den schon letzte Woche angesprochenen, öffentlichen Diskussionen halten wir auch “Bürger-Werkstattgespräche” mit Betroffenen für vorstellbar. Damit meinen wir konkrete, regelmäßige Workshops der Vertreter von Rat und Verwaltung mit den Bürgern selber, um mit diesen gemeinsam konkrete, komplexe Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Denkbar sind hier z. B. ganz konkrete Anlässe wie Straßen- und Ortsumgestaltungen, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und vieles mehr.
Eine bessere Bürgerinformation könnte aber auch schon durch eine einfache Postwurfsendung erreicht werden. Es darf nicht sein, dass Bürger, beispielsweise von Maßnahmen vor ihrer Haustüre überrascht werden, etwa wenn ein Baum plötzlich gefällt wurde. Es reicht nicht der lapidare Hinweis, dass sie sich die Informationen hätten selber beschaffen können, z. B. über das Internet. Dies entspricht nicht der Lebensrealität.
Wir wollen anderes Handeln, neues Denken in die Politik einbringen. Nur so kann es besser werden.