Es sind viele Frage offen. Wann können die Menschen endlich mit Ortsumgehungen rechnen? Wie wird sich der Verkehr dadurch verlagern? Schaffen wir es dadurch Sorge zu tragen, dass die Belastungen dann nicht andere Ortschaften trifft?
Auch wichtig dabei: wie wird sich der geplante Ausbau der A 61 auf drei Fahrspuren in jede Richtung auswirken? Insbesondere denken wir hier an mögliche Umleitungsstrecken. Schon heute leidet etwa Metternich als Umleitungsstrecke in besonderem Maße.
Wo machen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen Sinn? Und welche? Aus ganz unterschiedlichen Bereichen unseres Gemeindegebietes klagen Menschen über gefährliche Stellen im Straßenverkehr und wünschen sich geeignete Maßnahmen.
Wo werden zukünftig (weitere?) Parkplätz benötigt? Wo machen (neue?) Parkbuchten Sinn und wo wäre parken ggfls. nur mit Anwohnerparkausweisen oder mit zeitlichen Beschränkungen sinnvoll? Wie entwickelt sich künftig an den Bahnhöfen der Parkdruck? Wie kann diesem begegnet werden?
Speziell gibt uns das LKW-Parken Anlass zur Sorge. Robert-Bosch-Straße, Bonner Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Günter-Rose-Straße, etc.: nahezu überall und permanent sind LKW als Dauerparker festzustellen. Wir haben Verständnis für die Kraftfahrer. Sie machen ihren Job, der nicht immer leicht ist. Und: sie haben Bedürfnisse, etwa den Einkauf von Lebensmitteln für sich selber. Dennoch sind die diversen Probleme, die durch das starke Befahren und das ausufernde Parken bestehen, und sich unserer Wahrnehmung nach verstärken, nicht von der Hand zu weisen. Es bedarf Lösungen, wie zum Beispiel zu Hauptverkehrszeiten auf der Bonner Straße ein vernünftiger Verkehrsfluss gewährleistet werden kann.
Wichtig sind uns auch die Aspekte veränderter Antriebstechniken. Der Anteil der E-Mobilität wird zunehmen. Es muss darüber diskutiert werden, welche Notwendigkeiten sich hieraus für die Zukunft ergeben. Müssen bei der bevorstehenden Ausweisung neuer Baugebiete Ladestationen berücksichtigt werden? Wenn ja: in welcher Form? Mangelt es an Ladestationen auch an anderen Stellen und in wessen Zuständigkeit sehen wir die Planung und Errichtung? Soll die Gemeinde hier ggfls. aktiv auf Investoren zugehen? Sind darüber hinaus auch E-Scooter ein Thema, dem man sich in Weilerswist widmen sollte?
Was meinen Sie? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Was sind Ihre Gedanken, die in diesem Zusammenhang in einen "Masterplan Mobilität" einfließen müssten? Schreiben Sie es uns gerne hier:
Vielen Dank, dass Sie sich an unserer "Mitmach-Sommeraktion" beteiligen. Jede Meinung und jeder Hinweis ist uns wichtig!
Wir werden alle Eingaben auswerten und nach Themen zusammenstellen. Hierüber senden wir Ihnen gerne eine Mail-
Zudem werden wir über unsere Homepage über den weiteren Verlauf unserer Aktion informieren.
Beachten Sie hinsichtlich des Kontaktformulars, die geltenden und auf dieser Seite veröffentlichten Hinweise zum Datenschutz. Vielen Dank.